07 März 2011

gefunden unter dem einfluss des alkohols ... (2)

ben war sich seiner sache nicht mehr so ganz sicher. tagelang verbrachte er die stunden im bett, erhebte sich nur um sein glas mit wiskey aufzufuellen. btw nicht der beste. gegen die kopfschmerzen war er resistent.
er hatte versucht, liz fuer sich zu gewinnen. sie hatten sich einst aus den augen verloren. ein paar mal geknutscht bei einer der ersten treffen. nichts besonderes. er hatte mehr gefuehle fuer seine plattensammlung als fuer sie. verstaendlich. wer kann schon led zepplin, jonny cash und co wiederstehen.
es kam zum ersten kontakt als liz wieder im land war. sie verbrachte einige zeit im ausland. off. um sich wiederzufinden. wahrscheinlich hat sie alles besprungen was beine hatte. sie war einst ein schuechternes maedchen. doch der sex machte aus ihr ein lebhafter mensch. sie versuchte wirklich alles zu schlucken und zu ficken was nur geht. der kulturelle exkurs ist gewaehrleistet.
nun war sie also wieder da. und ben verpasste nicht die chance sie anzuschreiben. heutzutage bieten die sozialen netzwerke ja moeglichkeiten wovon stalker sich die finger lecken. der erste kontakt war schnell wieder da und man merke das beide auf der wellenlange sich zu ahnten auf der mehr werden koennte. die moeglichkeiten der kommunikativen kurzmitteilungs nachricht wurde hierbei auch nicht ausgelassen.

die tage vergingen und man merkte das beide eine sehr entspannte basis gefunden haben.
ein treffen war nun unausweichlich. beruflich verschlug es beide an den gleichen ort. naja eigentlich nur ben der wild mit seinem job durch die republik tingelte. liz dagegen war nach den abenteuern im ausland eine ausgebrannte seele. in gewissem sinne war sie das gegenstueck zu ben. ein aussichtsloses unterfangen.

das treffen stand an und liz kam zu ben ins hotel sie wohnte nicht weit weg und liess sich die option offen, den heimweg anzutreten. der erste abend verlief dan auch recht nuechtern. wohl dachten beide, dass sich schriftliche aussagen nicht mit den tatsaechlichen kreuzten.
waren sie doch beide bei ihren empfindungen wohl von was anderem ausgegangen.
ben ueberraschte liz einmal mit einem gestaendniss der zuneigung. das war zuviel fuer sie.
dan war sie es die angreifen sollte, und doch gar nicht wollte? bens kopf platze zu der zeit und er war sich um gar nichts mehr sicher. alles gelang ihm nicht. vor allem was mit liz zu tun hatte.

to be continued ....

Fruehere Erguesse ... (1)

Die Leute werden offensichtlich immer dümmer und dümmer. Inzwischen haben wir so hoch entwickelte Technik und dennoch sind Computer nichts weiter als Wichsmaschinen für Analphabeten. Das Internet sollte uns Freiheit bringen und Demokratie, aber es hat uns nur Edmund Stoibers abgebrochene Kandidatur beschert und rund um die Uhr Zugriff auf Kinderpornos. Und die meisten Menschen, die schreiben nicht mehr, die bloggen. Statt zu reden chatten sie. Ohne Grammatik. Ohne Punkt und Komma. LOL hier, LMFAO da. Auf mich wirkt das als würden ein paar blöde Menschen mit ein paar anderen blöden Menschen mit Hilfe eines sprachlichen Prototypen kommunizieren, der eher an Höhlenmenschen erinnert als an das, was über die Jahrtausende kultiviert.

04 März 2011

die naechsten tage ...

... werd ich mich vermehrt wieder um texte fuers studium kuemmern. dh ich poste hier mal so alles was ich die letzte zeit so aufgeschrieben habe ( is glaub auch der sinn eines blogs ).
da is naemlich ganz schoen was zusammengekommen. es kann sein, das sich ein paar leute wiedererkennen. das ist alles rein spekulativ und die meisten angaben sind eh ohne gewaehr (hab "the social network" im flugzeug gesehen und hey der typ is jetzt reich).

biathlon nachtrag: schlagzeugsolo

da wir ja morgens meist 1h zum produktionsort fahren mussten, hat man sich eben mit den neusten apps bei apple beschaeftigt. hier das drumset:


02 März 2011

boston, duesseldorf, koeln und dortmund

na? liesst sich ned schlecht was ich so die letzten drei wochen so alles besucht habe. an den einen oder anderen ort verbinde ich mitunter verdammt diferenzierte gedanken. an bosten zb das wir dort nach 2 wochen grausamster ernaehrung endlich wieder was tolles essen konnte. an duesseldorf, dass ich dort besser ned hingefahren waere. an koeln, dort habe ich alte freunde wiedergesehen und das hat mir richtig gefehlt. und zum schluss dortmund. den die arbeit geht unvermittelt weiter und ich hab keine zeit etwas gerade auszulassen. so wie ich des sehe koennte ich ich ueber die einzelnen staedte viel mehr schreiben. nur hab ich in den letzten tagen, wochen und jahren doch mich etwas weiterentwickelt und einige dinge lassen sich dan besser verarbeiten wenn man einfach mal richtig picheln geht. oder die fresse haelt.