17 Juni 2011

Dear my Body

Es gibt Sommertage, die sind wolkenbehangen und schwer von warmer Luft in denen man viel länger zur Uni / Arbeit braucht, weil die Gedanken melancholisch dahin schweifen und sich irgendwo zwischen dem Traum der letzten Nacht und dem müdem Bewusstsein einnisten. Wie ein tiefschwarzer Klumpen Teer hängt etwas an unserer Seele und wiegt mehr als „schlechte Laune“, schmeckt süßlicher und versteht es gut sich zu verstecken. Vielleicht ein Echo, dass mit uns etwas nicht stimmt und man wie so oft im Leben nicht ganz mit sich im Reinen steht. Man unterwirft sich Zwängen, fühlt sich abgenutzt und „abgeliebt“.

Der Alltag zieht träge vorbei und die Geister, die man einst rief werden immer frecher und es schießt eine Frage vom Unterbewusstsein bis ganz nach oben und entlädt sich brüllend: Was mache ich hier? Halt, das ist mein verdammtes Leben!


Power Animal - Dear My Body from Jordan Smith on Vimeo.

01 Juni 2011

update!

okay okay!
ehrlich gesagt hab ich in der letzten zeit nimmer viel geschrieben.
komm gerade auch ned so dazu. weil:
montag war ich in der schweiz um meinen diplom-film zu starten.
8h fahrt mit ner kiste die ned mehr als 100 kann und dabei noch 12 liter sprit
braucht. ned so des tolle. donnerstag gings wieder zurueck in einer nicht
minderen zeit.
freitag gings nach dresden zum stiftungsfest der germanen.
war ganz ok. dresden auch. wem ansammlungen von touristen gefallen.
und gerade bin ich aus nem 24h trip aus berlin zurrueckgekommen.
und waerend ich schreib gehts schon ans packen. ab morgen gehts zu
rock am ring. und desmal zum arbeiten. find ich sinvoll weil dieses rumgesaufe
is auf dauer nix fuer mich. und dan noch im schlamm und nicht backstage.
ne da bin ich zu alt. also schoen dran bleiben weil hier liesst man backstage :D